Im Mittelpunkt der ersten Ausgabe stehen Porträts von Künstlern, Schriftstellern, Intellektuellen, von eigenwilligen Persönlichkeiten, eben von „Menschenkindern“ sowie eine Forderung, die ausschlaggebend für die Gründung der Arunda war und von Paul Preims im Geleitwort so formuliert wurde: „konkret richtet ARUNDA an die gesellschaft, die macht- und geldverwalter den appell: schützt und unterstützt, mehr als die weltmeister, die alpenflora und die rehlein im walde, die menschenkinder! […] stille geistige und schöpferische regungen im lande gilt es zu aktivieren und moralisch wie finanziell zu fördern“ (S. 7). Die erste Nummer enthält Werke von bildenden Künstlern, literarische Texte u.a. von Norbert C. Kaser, Luis Stefan Stecher und Joseph Zoderer, sowie Zeichnungen, Aquarelle und Fotografien. Die Gestaltung des Heftes ist aufwändig, verschiedene Papier- und Kartonsorten sowie farbige Drucke finden Verwendung. Sowohl inhaltlich, als auch ihrer äußeren Gestalt nach fällt die erste Arunda durch ihre außergewöhnlich kreative Gestaltung auf.