Der Band, der von Gianni Bodini besorgt wurde, zeigt Arbeiten von 19 Fotografen, die sich mit Feuer, Wasser, Erde und Luft beschäftigen. Darunter finden sich neben den Herausgebern Bodini und Wielander auch Graf Jakob Brandis, Josef Huber, Gerhard Mumelter, Gerald Nitsche, Hubert Walder und andere. Die meisten Bilder sind farbig gedruckt, einige Seiten sind aufklappbar und lassen so auf den zweiten Blick neue Bildfolgen entstehen.
Diese Arunda sprengt in mehrerlei Hinsicht Grenzen: Die Aufnahmen stammen keineswegs nur aus Südtirol, sondern wurden in den verschiedensten Ländern der Welt, u. a. in Algerien, der Bretagnie, Grönland, Mesopotamien, Indien und Peru gemacht. Auf Bildtexte wurde verzichtet, sodass ein „optischer Text“ entstand, „zu lesen wie ein Buch, mitgeteilt […] in einer Sprache, die keine Grenzen kennt“ (Hans Wielander im Klappentext). Wo auf geschriebene Sprache jedoch nicht verzichtet werden kann (im Titel, der Vorbemerkung sowie einem Zitat aus Diogenes Laertius von Pythagoras) ist diese erstmals konsequent doppelsprachig.
Dem Band liegt als Beilage eine kleine Broschüre mit Bildausschnitten aus den Fotos der Anthologie bei.