Peter Fellin

HerausgeberInnen: Wielander, Hans
1986 (20)

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Der aus dem Nonstal gebürtige Maler Peter Fellin (1920-1999) besuchte von 1935 bis 1937 die Gewerbeschule in Innsbruck, bevor er in die Meisterklasse für Fresko nach Graz wechselte. 1938/39 absolvierte er die Meisterklasse von Herbert Boeckl an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem er unter anderem bei einem Einsatz im Kaukasus verwundet wurde, ließ er sich in Meran nieder, wo „starkfarbige, expressive Bilder, meist Porträts, Menschenbilder, von innen heraus gemalt ohne beschreibende Äußerlichkeiten, die auf maximale Verdichtung des seelischen Ausdruckes zielen“ (Eva Kreuzer Eccel, S. 98) entstehen.

Nach dem Band über Anton Frühauf (10/1980) widmet sich Arunda 20 ein zweites Mal einem Künstler. Mit etwa 70 Bildern Fellins, Werken verschiedenster Formate und Techniken, mit Texten von Herbert Rosendorfer, Gert Amman und Matthias Schönweger sowie mit einer ausführlichen Biographie in Daten und Zitaten, zusammengestellt von Eva Kreuzer Eccel, wird – zum ersten Mal in dieser Form – ein repräsentativer Überblick über das Gesamtwerk des Künstlers gegeben.

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