Dies ist eine der wenigen schwarzweiß gehaltenen Ausgaben, die den Titel Aussi trägt. Dieser bezieht sich sowohl auf den Inhalt der Beiträge, als auch auf die BeiträgerInnen, die von innerhalb und außerhalb Südtirols stammen.
„Die Arunda 45 ist ein Lesebuch, ein Almanach“, so Michaela Heissenberger, „ein Buch, weil monografisch, das aber eigentlich eine Zeitschrift ist, weil heterogen, aktuell und so unordentlich wie notwendig. […] Aussi in die Welt gehen die meisten der literarischen und bio/foto/grafischen Bewegungen dieses Bandes: in die Sommerfrische als erste Reise und Bildungsreise; auf die Reise nach Südtirol als Reise aussi, die wir als Reise inna wahrnehmen; auf die Reise zweier Südtirolerinnen in ein amerikanisches Kloster im Jahre 1857, aussi für immer in die neue Welt.“ (Michaela Heissenberger: Wege nach draußen. In: FF, Nr. 34 vom 16.8.1997)
Literarische Beiträge, etwa von Herbert Rosendorfer und Irene Pobitzer runden den Band ab, in dem der Schauspieler und Dichter Wolfgang Sebastian Baur mit einem Dialektgedicht für Hans Wielander, aussa unt aussn, das Schlusswort hat:
„aussn pan gatto
aussn pan templ
aussn pan toare
aussn pan toule
la aussn
[…]
amende plaip a frisch afore
amende kimp a nimmo hinto
do puui
do schpassige
wos wasche“