Farben in Tirol

HerausgeberInnen: Wielander, Hans
1990 (29)

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„Es gibt nur zwei Farben in Tyrol. Wer etwas anderes sagt, ist ein Schuft. Es gibt nur zwei Farben: Weiß und Rot.“ Diese satirische Behauptung von Herbert Rosendorfer (S. 78) zu entkräften, traten die zahlreichen BeiträgerInnen und FotografInnen an, die in Texten und Bildern das reiche Farbspektrum Südtirols einfangen.

Sie zeigen den „manchmal zarten, manchmal leuchtenden Tirolischen Regenbogen: Das Eis der Morgen und das Feuer der Abende; das Weiß von Gewölben, Erd- und Ziegelfarben restaurierter Altstadthäuser, das Karmesin des Weines und das Gold des Brotes, das Mädchenweiß, Frauenschwarz und Männertannengrün der Trachten, das Sonnenspiel in reifenden Weingärten und Bildern von Künstlerhand; Grauvariationen der Felsen und Champagnerschnee, bleiche Täler und strotzende Patriotismusfarben (…).“ (u. st.: Tirols leuchtendes Farbenspiel. Zur 29. Ausgabe der Südtiroler Kulturzeitschrift ‚Arunda‘. In: TT, Nr. 37, 13.2.1991)

Farben in Tirol erschien 1990 in Zusammenarbeit mit der Brixner Firma Durst Phototechnik, die sich mit „Licht, Farbanalyse und Farbmischung, Licht- und Farbmessung“ beschäftigt und sich der Herausforderung stellte, „die Farben des heimatlichen Geschäftsstandortes aufzuarbeiten und zu dokumentieren“ (ohne Verfasser: Nachwort, S. 116).

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