Die Ausgabe ist – passend zum Thema – eine mehrsprachige Nummer, in der neben deutschsprachigen Texten auch italienische und ladinische, jeweils mit einer Übersetzung ins Deutsche versehen, Platz finden.
Hans Wielander schreibt im Editorial: „Es wäre ein Mißverständnis anzunehmen, wir möchten das Thema der Nachbarn vollständig oder auch nur annähernd erschöpfend behandeln. Es ist dies ein Rahmen, ein loser Leitfaden für die Redaktionsarbeit, vor allem aber eine Einladung zur Mitarbeit“ (S. 3). Dieser Rahmen umfasst Abdrucke literarischer Texte (z. B. die Nachschrift zu Franz Tumlers Das Tal von Lausa und Duron, Luis Stefan Stechers Karrnerlieder oder eine Erzählung von Felix Mitterer), historische Arbeiten (etwa über die israelitische Kultusgemeinde in Meran), ein Gespräch mit dem Landeskonservator Karl Wolfsgruber, fotografische und bildkünstlerische Arbeiten u. v. m.